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Reformationskonzert 2024

Eine schwungvolle musikalische Reise nachträglich zum Reformationstag

Posaunenchor und Rodauschiffer beim Schlussapplaus

Posaunenchor und Rodauschiffer beim Schlussapplaus

Rodauschiffer begleiten Posaunenchor der Petrusgemeinde auf dem Weg durch Europa

Sie wurde sehr schwungvoll, die musikalische Reise durch Europa, die Chorleiter Michael Hitzel mit seinem Posaunenchor der Petrusgemeinde Urberach versprochen hatte.  Mangels Pfarrern in den evangelischen Kirchengemeinden Rödermarks hatte die alleinige Reiseleitung bei diesem durchaus mehr als traditionellen Reformationskonzert deshalb Christian Rabeling, der daneben auch selbst Trompete spielte. Sechs Frauen und sieben Männer führten musikalisch durch viele europäische Länder; Michael Hitzel und Helmut Weckesser setzten dabei die besonderen Signale.

Reisegäste quer durch Europa von Schweden bis Österreich waren diesmal die fünf Rodauschiffer. Mit Weihnachtsliedern aus verschiedenen Kulturkreisen begeisterten Albin Kaufmann, Alfons Weckesser, Armando Mendes, Rudi Hagenauer und Reimund Butz  die Zuhörer mit musikalischen Schmankerln teilweise in alpenländischem Dialekt, weitestgehend aber vor allem mit vergnüglichen Liedern aus der Zeit, aus der auch die meisten der Zuhörer in der Petruskirche kamen – von „Somewhere over the Rainbow“ über Hubert von Goisern bis zur Gruppe STS mit „Fürstenfeld““ oder dem Oldie „Wochenend und Sonnenschein“.

Auch der Posaunenchor – in dem auch der langjährige Urberacher Pfarrer Hinnerk Müller mitspielt – reiste musikalisch durch Zeit und Raum: Mit einem Marsch aus dem 17. Jahrhundert beginnend, über Variationen klassischer Kirchenlieder wie etwa der Sonne der Gerechtigkeit“ oder „Auf, bringt Gaben und Lob herbei“, vom überraschend flotten „Hallelujah“ aus dem 17. Jahrhundert bis zu Variationen von Ernst Mosch, von ABBAs „Thank You for the Music“ (das besonders starken Applaus bekam) bis zu den Beatles mit „Lady Madonna“ als Hymne an alle Frauen: die Zuhörer waren durchaus geneigt mitzuwippen oder mitzusingen.

Wie seit vielen Jahren war das fast zweistündige Konzert kostenfrei; mit einer Spende bedankten sich die rundherum zufriedenen Reiseteilnehmer bei den Reiseleitern.

Christine Ziesecke


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