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Die Energiewende der Petrusgemeinde ist vollzogen

Nachdem die alte Solarstrom-Anlage auf dem Kirchendach nach 20 Jahren das Ende ihrer EEG-Vergütung erreichte, wurde seit 2022 die Modernisierung geplant und umgesetzt.

Die 18 alten Module aus dem Jahr 2001 produzierten in dieser Zeit fast 50.000 kWh Strom. Eine professionelle Prüfung ergab, sie sind noch in einem guten Zustand und können zusammen mit moderner Aufrüstung weiterlaufen. Im November gingen weitere 28 moderne Solarmodule auf dem Gemeindehaus in Betrieb, zusammen mit einem Stromspeicher, einer Ladesäule und intelligenter Steuerung für alle Komponenten ist nun das Gesamt-System für die Zukunft vorbereitet.

Das im Februar gelieferte neue E-Auto wird zukünftig für Einkäufe und Hol-/Bring-Fahrten eingesetzt und löst den alten Diesel-Gemeindebus ab. Geladen wird es nur mit Überschuss-Strom von den Solar-Modulen, der nicht in den Gebäuden verbraucht werden kann. 

Insgesamt wird die gesamte Anlage im Jahresmittel etwa das Doppelte des Bedarfs der Petrusgemeinde an Strom produzieren. 

Rainer März


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