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Kinderschutz

Wir wollen dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich in unserer Gemeinde wohl und geborgen fühlen können – dass unsere Kirchengemeinde sozusagen ein Schutzraum ist, in dem sie sich frei entfalten können. Dabei geht es auch darum, eine Kultur des Hinschauens zu etablieren, d.h. die Sensibilität gegenüber Kindern und Jugendlichen zu erhöhen und sie in ihren Bedürfnissen stärker wahrzunehmen.

Die Ansprechpartner für Kinderschutz in der Petrusgemeinde:

Wir wollen Ansprechpartner besonders für Kinder, Jugendliche und Eltern sein, wenn es um seelische und körperliche Gewalt oder um Vernachlässigung geht, aber auch bei kleineren Problemen bieten wir Hilfe und Unterstützung an.

Oftmals geht es ja auch darum, Kontakte zu Beratungsstellen herzustellen oder Hilfemöglichkeiten aufzuzeigen, d.h. wir verstehen uns als eine Art Schnittstelle zu weiterführender Hilfe.

Liegen Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vor, dann arbeiten wir eng mit dem Dekanat Rodgau zusammen (Kinderschutzbeauftragte des Dekanats sind Boris Graupner, Dekanatsjugendreferent und Elke Preising) des Evangelischen Dekanats Rodgau zusammen.

Weitere Infos zum Thema „Schutz von Kindern und Jugendlichen“ sowie Links zu Fachleuten und Beratungsstellen finden Sie im Internet: www.dekanat-rodgau.de/kinderschutz.html

In unserer Gemeinde wurden präventive Maßnahmen auf den Weg gebracht. Alle, die in unserer Gemeinde mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, unterschreiben einen Verhaltenskodex zur Verhinderung von Gewalt und eine Selbstverpflichtung. Beides wurde von der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau entwickelt und sowohl von unserem Dekanat als auch unserem Kirchenvorstand für gut befunden. Inhaltlich geht es darum, dass man sich verpflichtet, Mädchen und Jungen nach bestem Vermögen vor Gefahren jeder Art zu schützen, keine körperliche, seelische oder psychische Gewalt zu dulden, und einen Zugriff von Tätern und Täterinnen auf Kinder und Jugendliche in den eigenen Reihen auszuschließen. Es geht um eine klare Positionierung, um ein Klima der offenen Auseinandersetzung mit dem Thema sowie um Transparenz und Sensibilisierung.

Der Verhaltenskodex beinhaltet folgende sechs zentrale Aussagen:

  1. Die Persönlichkeit und Würde von Kindern und Jugendlichen ist unverletzlich
  2. Kinder und Jugendliche benötigen einen Entwicklungsraum, um sich frei zu entfalten
  3. Gewalt und sexualisierte Gewalt dürfen kein Tabuthema sein
  4. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen braucht aufmerksame und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  5. Kinder und Jugendliche müssen vor jeglichem Schaden geschützt werden
  6. Grenzüberschreitungen wird konsequent nachgegangen

Bei Interesse können Sie gerne den vollen Text von mir erhalten.

Elke Preising

 

 

 

 

 

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