Konfiseminar auf Burg Rieneck
Kennenlernen mit Adventure-Ausflug
Tag 1: Die Anreise
Nach einer 1 ½ -stündigen Busfahrt erreichten wir unter vielen „Ah’s“ und „Oh’s“ unser Zuhause für die nächsten 3 Tage: Die Burg Rieneck! Nachdem wir unsere Rucksäcke den Burgberg hinauf getragen hatten, nahmen wir im Burghof unser Gepäck in Empfang und versammelten uns dann im Gemeinschaftsraum. Dort wurden uns erst einmal einige Regeln eingeschärft, welche wir natürlich alle brav befolgen würden. Darauf folgte freie Zeit, in der wir uns in unseren Zimmern häuslich einrichten und die Burg zu erkunden konnten. Ungefähr zwei Stunden später wurden wir zusammen getrommelt um uns besser kennenzulernen! Wir spielten mit den Teamern diverse Spiele unter anderem auch „ Die lustige Kennenlern-Lokomotive“ , durch welche alle zukünftigen Konfirmanden mal durch müssen, und das sog. „Mörderspiel“, welches über das ganze Wochenende ausgetragen werden würde. Der Abend endete in einer Andacht im Bergfried und in dieser ersten Nacht schliefen alle friedlich mit einem Gefühl der Nervosität auf den morgigen Tag ein.
Tag 2: Der Ausflug
Am Morgen mussten wir unsere Rucksäcke für den heutigen Tag packen und unsere Wasserflaschen ordentlich auffüllen, denn heute würde der Höhepunkt des ganzen Wochenendes kommen: Der Adventure-Ausflug. Als wir unsere Begleiter für den heutigen Tag, Konrad und seine Kollegin Jacky, kennengelernt hatten, bekamen wir endlich das Thema des Ausflugs gesagt: Wir würden ein Floß bauen! Dann erhielten wir einen Kompass und eine Karte, welche uns zu unserem Ziel, einem privaten See, führen sollten. Also stiefelten wir in einem lockeren Tempo los. Unterwegs spielten wir ein Team-stärkendes Spiel, bei welchem wir alle gleichzeitig über ein schwingendes Springseil springen mussten. Nach einigen Anläufen gelang uns dies auch. Beim nächsten Halt gab es ein Gruppenfoto vor einem phänomenalen Panorama und danach spielten wir noch ein Spiel namens „Spinnennetz“. Als wir unser Ziel nach der Wanderung in der prallen Hitze erreicht hatten, ließen sich alle auf dem Steg des Sees, Steinen oder einfach auf dem Boden nieder und packten ihre Lunchpakete aus. In den darauf folgenden 4-5 Stunden erschufen 2 Gruppen 2 „Monstren“, welche darauf brannten, endlich ins Wasser gelassen zu werden. Nach den Floßfahrten der beiden Flöße, welche erstaunlicherweise nicht sanken, kamen alle trocken oder nass wieder an Land und wir traten den Rückweg zur Burg an. Dort bereiteten die Teamer eine Abendmahls-Andacht plus Diashow des erlebnisreichen Tages vor, welche wir auch in aller Besonnenheit und Ruhe feierten.
Tag 3: Der Abschied
Der Abschied von diesem Ort und den damit verbundenen Erlebnissen wurde schwerer als zuvor gedacht. Nach dem Kofferpacken, Aufräumen und Abschied nehmen trafen wir uns noch einmal im Burghof, um die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren zu lassen und an das zu denken, was wir alle miteinander erlebt und erlernt hatten. Zuhause angekommen hatten wir natürlich viel zu erzählen. Dieses Wochenende voller Erfahrungen, Begegnungen und Geschehnisse werden wir alle noch lange in guter Erinnerung behalten!
Ein Bericht der Seminarteilnehmerinnen Anna-Maria Pavliček, Isabella Wonner und Marlene Skoczek