Senior*innen besuchten den Hessenpark
Dass die Senior*innen so lange auf ihre Ausflüge hatten verzichten müssen, merkte man auch daran, dass die zur Verfügung stehenden Plätze schnell ausgebucht waren und es sogar eine Warteliste gab. Um 9:30 Uhr startete der Bus in Ober-Roden, anschließend stiegen am Urberacher Bahnhof noch die dort Wartenden zu, und schneller als gedacht waren wir über Taunushöhen, vorbei an der Saalburg am Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach.
Dort erwartete uns eine rund einstündige Führung in zwei Gruppen, bei der wir auf viele kleine Einzelheiten der zu besichtigenden Häuser aufmerksam gemacht wurden, die einem bei einem Besuch auf eigene Faust sicher entgehen würden. Das Leben von früher, etwa in einem Tante-Emma-Leben, wurde wieder lebendig, und viele eigene Erinnerungen wurden ausgetauscht.
Das bereits vorbestellte Mittagessen konnten wir im schattigen und gemütlichen Biergarten des Restaurants im Hessenpark zu uns nehmen, und allen schmeckte es vorzüglich. Einige blieben danach gleich sitzen, um auch noch Kaffee und Kuchen zu genießen, andere machten sich in kleinen Gruppen auf eigene Erkundung im weitläufigen Gelände des Hessenparks – alle aber suchten an diesem sonnigen und heißen Tag immer wieder den Schatten. Um 16:30 Uhr konnten wir vollzählig und ohne Hitzeschäden wieder den kühlen Bus besteigen, um am früheren Abend die Rödermärker Heimat zu erreichen. Alle freuen sich nun schon auf den nächsten Ausflug im September in die Marzipanfabrik und das ehemalige Kloster in Amorbach.
Carsten Fleckenstein