"Aktion Esel"

„Eselei“ am ersten Advent

Start der "Aktion Esel" im Familiengottesdienst am 1. Advent

Fast lebensgroß steht er an diesem ersten Adventssonntag im Altarraum der Petruskirche und macht damit unmissverständlich deutlich, dass er in diesem Gottesdienst nicht wie sonst fast immer eine Neben- sondern eine Hauptrolle spielen wird: der von Dirk Völker gefertigte hölzerne Esel „Balthasar“.

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  "etwas zu schwer für den Kleinen?"
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  Esel suchen Paten
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  Pate gefunden

So freut sich Vikarin Christina Meyer in der Rolle der schwangeren Maria, dass sie ein Großteil der beschwerlichen Reise nach Bethlehem auf dem Rücken dieses Esels  zurücklegen darf. Auch bei einer weiteren wichtigen Station in Jesu Leben taucht ein Esel auf: Er zieht nicht wie die weltlichen Könige  der damaligen Zeit auf einem Pferd sondern auf einem Esel  bei seinem triumphalen Einzug in Jerusalem ein.

Im Laufe des Gottesdienstes tauchen noch  viele weitere  ebenfalls von Dirk Völker gefertigte kleinere Brüder des großen „Balthasar“ auf. Sie warten darauf,  die beginnende  Adventszeit als Botschafter der „Aktion Esel“ in die Wohnungen von „Paten“ einzuziehen und dort Spenden für „Brot für die Welt“ einzusammeln. So freuten sich viele Gottesdienstbesucher über diesen schönen Zuwachs in der Adventszeit und ich denke, nicht wenige würden ihren Esel  auch gern dauerhaft  „adoptieren“.  Sie sollen jedoch in einem der Weihnachtsgottesdienste der Petrusgemeinde in ihren ursprünglichen Stall zurückkehren.

Bereichert wurde dieser Adventsfamiliengottesdienst durch Lieder, die von den Kindern der Religionsklassen der Schule an den Linden mit ihrer Lehrerin Frau Eckstein nicht nur gesungen sondern auch mit vielen Gesten herzerfrischend gestaltet wurden.

Dorothee Santner

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